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Künstliche Intelligenz in der Küche

01 Siemens intelligente Kueche 1080x608 - Künstliche Intelligenz in der Küche

Immer mehr Premium-Hersteller setzen auf smarte Lösungen für die kreative Küche: Künstliche Intelligenz revolutioniert seit einiger Zeit unsere Technologien – nun ist sie auch im Haushalts-Bereich angekommen.

Auf der IFA 2023, der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte in Berlin, stellte Siemens dem Fach- und Privatpublikum die Innovationen des Unternehmens vor. Dabei bildete das Herzstück des Messe-Stands die intelligente Küche: Sie hilft Anwender*innen dabei, alltägliche Aufgaben zu optimieren, ihr Leben zu bereichern und auch nachhaltiger zu gestalten. Die Steuerung via App ganz im Sinne des Smart Homes wurde ausgeweitet durch den der Einsatz von künstlicher Intelligenz, auch als KI bekannt.

Vollautomatisch zum besten Ergebnis

Ein Backofen, der erkennt, was in ihm steckt? Das ist ab jetzt möglich! Denn Siemens präsentiert den ersten iQ700 Backofen mit automatischer Gerichterkennung. Zur Markteinführung kann das vernetzte Gerät rund 40 unterschiedliche Speisen identifizieren – durch Updates wird sich diese Zahl stetig erweitern.  Dazu nutzt er die eingebaute Backofenkamera und Künstliche Intelligenz. Anschließend schlägt das Gerät die optimale Zubereitungsmethode vor und stellt Programm sowie Temperatur automatisch ein. Köch*innen brauchen nur noch ihr „Ok“ zu geben, um den Rest kümmert sich die innovative Technologie. Ebenfalls zur Ausstattung zählt der intelligente Bräunungssensor, mit dem Siemens schon letztes Jahr das KI-Zeitalter in der Küche eingeläutet hat. Nutzer*innen entscheiden vorab auf einer Skala von 1 bis 5, wie gut gebräunt und wie knusprig Pizza, Lasagne, Aufläufe oder Brötchen und Croissants ausfallen sollen – und das Gerät liefert das gewünschte Ergebnis.

Mehr Kontrolle beim Kochen = weniger Stress

Eines der bislang ungeschriebenen Gesetze beim Kochen schien zu sein, dass man die Hitze am Kochfeld über Leistungsstufen regelt. Was beim Backofen selbstverständlich ist – die Einstellung einer bestimmten Zubereitungstemperatur – war beim Kochen bisher kein Thema. Mit einer Neuheit hat Siemens Hausgeräte das nun geändert. Ab sofort gibt es Induktions-Kochfelder, die zusätzlich zu den traditionellen Leistungsstufen auch eine Temperatursteuerung anbieten. Dahinter steckt nach User-Umfragen von Siemens ein großer Bedarf. Demnach ist die größte Angst vieler Menschen beim Kochen nämlich, dass ihnen etwas anbrennt oder verkocht. Ihnen gibt die neue Technologie nun mehr Überblick und genauere Steuerungsmöglichkeiten an die Hand. Mit dem Bratsensor Pro können sie aus 11 Stufen zwischen 70 und 220 °C wählen. Dass man dabei die Pfanne getrost allein lassen könnte, ist dem Bratsensor Pro zu verdanken. Er misst und kontrolliert ständig die Temperatur im Kochgeschirr und erhöht oder verringert automatisch die benötigte Leistung. Zusätzliche Hilfe bietet die Vernetzung über das Smart Kitchen Dock oder die Home Connect App. Wer sich unsicher ist, welche Temperatur die richtige ist, spricht einfach mit dem digitalen Helfer, zum Beispiel:

„Alexa, frag mein Kochfeld, wie brate ich Steaks!“

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Weitere clevere Neuheiten für die Küche

Auch bei den Dunstabzugshauben gibt es smarte Unterstützung: Die neue studioLine Umluft-Schrägesse von Siemens Hausgeräte ist nicht nur die leiseste und leistungsstärkste in Europa. Die iQ700 studioLine Designesse stimmt mit integriertem Luftgütesensor die Leistung permanent auf die Dunst- und Geruchsentwicklung ab. Einbaukühlschränke im neuen Großformat: Einer Revolution für den Küchenfachhandel kommen die neuen XL- und XXL-Einbaukühlgeräte gleich. Mit ihnen feiert eine 194 Zentimeter hohe und 75 Zentimeter breite Nische Premiere, die Siemens nach Gesprächen mit zahlreichen, führenden Möbelherstellern am Markt etablieren möchte. Die extragroßen Geräte bieten neben viel Platz auch spezielle Frischezonen für die längere Haltbarkeit von Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Nachhaltigkeit zählt zum Fortschrittsgedanken: Dass „Geräte-Intelligenz“ bei Siemens immer auch auf mehr Nachhaltigkeit zielt, zeigt die neue Geschirrspüler-Generation. Das Sortiment mit 60 cm Breite hat einen deutlichen Energieeffizienzschub erfahren und kommt vermehrt aus dem deutschen Werk in Dillingen. Eine noch größere Rolle werden künftig auch die Reparatur- und Updatemöglichkeiten spielen. Remote-Wartung leistet dazu ebenso ihren Beitrag wie längere Ersatzteilgarantien. Damit unterstützt die Marke alle, die weniger wegwerfen und im eigenen Haushalt zu mehr Klimaschutz beitragen wollen.

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