Im Jahr 1837 eröffnete der Sattler Thierry Hermès in Paris eine Boutique für edle Sättel und Zaumzeug. Sein Sohn Charles-Émile übernahm einige Jahre später nach dem Tod des Vaters das Geschäft und erweiterte das Sortiment um hochwertige Ledertaschen und Koffer. Diese Jahre legten den Grundstein für ein heute international agierendes Modeimperium und für eine der begehrtesten Luxusmarken weltweit.
Hermès hat sich jedoch über all die Jahre, die Liebe zur Handwerkskunst erhalten, was nicht zuletzt sicherlich ein Hauptgrund dafür ist, dass die Marke auch heute noch etwas Besonderes ist. Man blieb am Puls der Zeit, jedoch der alten Kunst dabei treu. Dies kann man nicht zuletzt im Atelier des Unternehmens in Paris eindrucksvoll sehen.
In den kommenden Tagen kann man sich jedoch von der Handwerkskunst des Labels auch in Deutschland ein genaues Bild machen, denn Hermès präsentiert vom 13. bis zum 18. Juli im Terassensaal des Münchner Hauses der Kunst die Ausstellung „Festival de Métiers“. Dort kann man erleben wie die Könner des Unternehmens in vielen aufwendigen Schritten den Rohstoff in ein begehrtes Luxusgut verwandeln.
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