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Wenn alles zu viel wird: Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung

Müde, erschöpft und antriebslos – jeder von uns kennt diese Phasen. Sie können nicht nur körperlicher Natur sein, sondern auch den Geist betreffen. Oft halten diese Phasen nur eine kurze Zeit an, manchmal sind sie jedoch länger. Damit Erschöpfung nicht zum Dauerzustand wird, gilt es, auf den eigenen Körper zu achten und mit effektiven Mitteln dagegen vorzugehen.

Anhaltende Erschöpfung – woher kommt sie?

Gehen wir dauerhaft an unsere Grenzen, müssen wir irgendwann mit den Konsequenzen rechnen. Wir fühlen uns matt, kommen nicht in die Gänge und haben an nichts mehr Freude. In vielen Fällen fühlen wir uns sogar gereizt, reagieren empfindlich auf Lärm und sind nur noch müde. Der Einkauf ist eine Herausforderung und die tägliche Arbeit nicht mehr zu schaffen. Hinzu kommen körperliche Symptome wie Verdauungsbeschwerden, Kopfweh oder Schlafstörungen. All dies sind Faktoren dafür, dass unser Körper nicht mehr kann und will. Er braucht eine Pause, und zwar am besten sofort.

Aber was läuft verkehrt? Das kann verschiedene Gründe haben. In der Regel sind wir überarbeitet. Ständiger Termindruck, Stress auf der Arbeit, Schwierigkeiten in der Familie oder permanente Erreichbarkeit fordern ihren Tribut. Kommen noch Schlafmangel oder Krankheit dazu, ist die Belastungsgrenze schnell erreicht. Nicht selten kommt es sogar zu einem Burnout. Dieser tritt in der Regel nicht sofort und unvermittelt auf. Es gibt verschiedene Burnout-Phasen, die sich in Warnsignalen äußern und die Betroffene ernst nehmen sollten.

Erschöpfung erkennen und gezielt überwinden – das ist möglich

Viele Menschen überspielen Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung oder Kraftlosigkeit. Sie machen weiter. Solange, bis sie nicht mehr können und unter der gesamten Last zusammenbrechen. Das kann allerdings fatale Folgen für die physische und psychische Gesundheit haben, die von Depressionen bis zu Schlaflosigkeit reichen kann. Um nicht an chronischer Erschöpfung und Burnout leiden zu müssen, gibt es Tipps, die jeder Mensch einfach anwenden kann. Somit gelingt es, sich allmählich wieder besser zu fühlen und mehr Spaß am Leben zu haben.

Viel Bewegung in den Alltag integrieren

Bewegung tut jedem Körper gut. Es hält den Kreislauf in Schwung und treibt den Stoffwechsel voran. Doch die Bewegung hat auch einen positiven Effekt auf unsere Psyche. Jedes Workout und jeder Spaziergang sorgt dafür, dass unser Körper Endorphine ausschüttet. Bei den Hormonen handelt es sich um Endorphine und Serotonine, die es schaffen, Stresshormone zu reduzieren. Die innere Spannung baut sich ab und der Mensch fühlt sich wohler und entspannter.

Gesund und ausgewogen ernähren

Eine gesunde Ernährung hat nicht nur Auswirkungen auf unser Gewicht, sondern auch auf unsere Laune. Zu ungesundes, fetthaltiges Essen führt zu Trägheit und sorgt dafür, dass es uns nicht gut geht. Besser sind Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen sind. Sie liefern Energie und heben gute die Laune. Auch das Trinken von ausreichend Flüssigkeit unterstützt den Organismus und stärkt das Wohlbefinden.

Ausreichend Schlafen und Pausen einlegen

Wenn Betroffene merken, dass sie an ihre Grenzen stoßen, dürfen sie gern Nein sagen. Sie müssen nicht alles hinnehmen. Besser ist es, Aufgaben abzugeben und sich bewusst zurückzuziehen. Me-Time ist das Zauberwort, das in der heutigen Zeit viel zu selten Verwendung findet. Mehr Zeit für sich selbst ist essenziell. Ebenso wie Schlaf. Mindestens sechs bis acht Stunden gesunder Schlaf ist für die körperliche und mentale Gesundheit nötig, um sich besser und motivierter zu fühlen. Nur so gelingt es, aus dem Tief zu gelangen und wieder mehr Spaß am Leben zu haben.

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