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Luxusmarkt trotzt der Wirtschaftskrise in weiten Teilen

luxus limo by piqs DeCalle - Luxusmarkt trotzt der Wirtschaftskrise in weiten TeilenNachdem, nach dem ersten Schock des Börsencrashs 2008, auch die Luxusgüterindustrie schwere Einbußen erleiden musste, scheint sie sich nun wieder gut zu erholen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer offiziellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger.

Durch die Krise konnte das Interesse an Luxusgütern nicht trüben, nur haben sich durch sie die Schwerpunkte eindeutig verlagert. Die Leute setzen ihren Fokus mehr auf Schmuck, Kosmetik und Feinkost und weg von Luxuskarossen oder Möbeln.

So ging der Absatz von hochwertigen Automobilien im letzten Jahr um 15% zurück, der der Luxusmöbel um 6%.

Klarer Gewinner ist die Schmuckindustrie, die um 2% zulegte und damit zum Luxusgut Nummer eins wurde. Allgemein setzten die Leute in Zeiten der Krise in Sachen Mode und Accessoires eher auf Traditionsmarken und handwerkliches Können. Sie kaufen Dinge, die sie noch lange begleiten. Und da ist Schmuck für viele eine reizvolle Geldanlage.

Auch Parfum und Kosmetik konnte seinen Absatz im Gegensatz zum Vorjahr steigern, ebenso Champagner.

Bei Uhren behaupten sich vor allem zeitlose Klassiker. Im Preissegment bis 8.000 Euro sieht der Umsatz hier laut der Studie sehr gut aus. Nur das Segment über 50.000 Euro musste schwere Einbußen hinnehmen.

1 Kommentar

  • Antworten Miriam 22. Februar 2010 um 14:27

    Einige haben eben immer Geld….

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