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Die richtige Lockenpflege – So erhält man seine Prachtmähne

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Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: ihre Locken. Zugegeben, sie sind nicht ganz so „handzahm“ wie glattes Haar. Doch wenn man sie richtig pflegt, sind sie ein echter Hingucker. Was muss man beachten, damit die Locken gesund, natürlich und gepflegt aussehen? Das erklären wir im folgenden Beitrag. 

Warum Locken häufig trocken sind

In der Regel sind Naturlocken meist trockener als glatte Haare. Warum ist das so? Die Haarfollikel, also sozusagen der Produktionsort, aus dem das Haar herauswächst, sind bei Locken um einiges schmaler, als es bei glatten Haaren der Fall ist. Im Wesentlichen gilt, je schmaler das Follikel, desto stärker sind die Locken. Durch den kleineren Ausgang und schrägen Austrittswinkel ist es für die Talgdrüse deutlich schwerer, das Haar mit Feuchtigkeit zu versorgen. Aus diesem Grund sollte man bei Naturlocken besonders darauf achten, dass den Haaren, beispielsweise in Form eines passenden Shampoos, genügend Feuchtigkeit zugeführt wird. 

So wäscht man Locken richtig

Um Naturlocken bei der Haarwäsche perfekt gerecht zu werden, lohnt es sich, Produkte zu verwenden, die extra für die Pflege von Locken konzipiert wurden. Diese sind häufig bereits dafür ausgelegt, die Haare zusätzlich mit der nötigen Feuchtigkeit zu versorgen. Außerdem fördern sie die Sprungkraft der Locken, wodurch vermieden wird, dass diese platt am Kopf anliegen. Das Elvital Locken Shampoo eignet sich beispielsweise besonders für Lockenköpfe. 

Sehr wichtig bei der Haarwäsche ist es auch, eine Spülung zu verwenden. Der Grund: Die Spülung verschließt die äußere Schuppenschicht auf dem Haar und die Locken bekommen einen einzigartigen Glanz. 

So trocknet man Locken richtig

Da Haare, wenn sie nass sind, noch elastischer und empfindlicher sind als sonst, sollten sie nach dem Waschen besonders vorsichtig behandelt werden. Am besten ist es, sie zunächst sanft mit einem Handtuch trocken zu tupfen. Wildes Abreiben sollte vermieden werden, denn das kann die Struktur schädigen und lässt die Locken stumpf aussehen. Die Haare kopfüber in ein Handtuch legen und dieses fest um den Kopf wickeln, ist bei Naturlocken ebenfalls eine gute Idee. So können die Haare besonders schonend trocknen und die Locken werden nicht nach unten gezogen. Dadurch behalten sie ihre volle Sprungkraft. 

Auf den Föhn sollte man generell verzichten, vor allem, wenn man Locken hat. Doch natürlich ist das gerade zur kalten Jahreszeit nicht immer möglich. Falls man also doch zum Föhn greifen muss, sollte man darauf achten, davor einen Hitzeschutz in das Haar einzumassieren. So werden die Locken bestmöglich geschont. Ein weiterer guter Tipp, falls man nicht um das Föhnen herumkommt: Kaltes Föhnen strapaziert das Haar nicht so sehr, wie wenn man heiße Luft verwendet. 

No Gos bei der Lockenpflege – Darauf sollte man verzichten

  • Hitze: Man sollte Naturlocken nicht zu viel Hitze aussetzen. Es ist also besser, auf Föhn, Glätteisen und Co. zu verzichten oder zuvor einen Hitzeschutz anzuwenden. 
  • Häufiges Waschen: Auch häufiges Haarewaschen kann den Locken schaden und sie letztendlich schlaff aussehen lassen. Ein Waschrhythmus von etwa drei Tagen ist in der Regel ausreichend und um einiges schonender. 
  • Hohe Luftfeuchtigkeit: Sollen die Naturlocken geschmeidig und voller Sprungkraft bleiben, sollte man darauf verzichten, Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit aufzusuchen. 
  • Plastikkämme: Plastikbürsten und Plastikkämme sind aufgrund ihres Materials statisch geladen. Und diese statische Ladung überträgt sich beim Kämmen auch auf die Locken. Besser ist es deshalb, Kämme und Bürsten aus Holz zu verwenden. 

Fazit

Naturlocken richtig zu pflegen ist nicht immer ganz einfach. Sie sind in der Regel anspruchsvoller als glatte Haare und brauchen passende Produkte, um besonders schön auszusehen. Wer seinen Locken etwas Gutes tun will, verwendet am besten Haarpflegeprodukte, die extra für Locken hergestellt wurden und verzichtet auf Hitze, tägliches Haarewaschen und Plastikkämme. 

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