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Kunst

Die 14 wichigsten Designtrends bei der Wandgestaltung für 2022

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Die wichtigsten Dekotrends 2022 bei der Wandgestaltung mit Kunstdrucken und Postern

Die eigenen vier Wände sind die Quelle des angenehmen und persönlichen Wohngenusses. Aber auch die Stimmigkeit innerhalb thematisch-funktionaler Bereiche im Arbeitsumfeld – wie Konferenzsaal, Empfangszimmer sowie kreative Arbeitsräume – verleiht jedem Raum eine passende Atmosphäre und damit mehr Potenzial. Dabei geht mit ihnen eine starke Ausdrucksstärke einher. Weit weg von der Beschreibung „ganz nett“ spiegelt sich somit die Persönlichkeit des separaten Areals oder gar des Bewohners respektive Projektleiters oder Unternehmens selbst wider. Doch damit nicht genug, bedeuten neue Trends in der Innengestaltung von Zimmern stets auch einen Aufbruch von Klischees und der üblichen Langeweile – insbesondere die Wandgestaltung per Bild und Grafik schenkt hierbei den Zugang zu hochwertigem Design für Jedermann. Die Trends der Wandgestaltung für das Jahr 2022 stellen dabei die Begriffe Renaissance, Experiment und einige mehr in Aussicht!

Wir haben uns in der Designszene umgesehen, aber auch bei Printler nach den neuesten Trends für die Wandgestaltung umgesehen. Denn das Besondere bei Printler ist, daß die kleine, schwedische Manufaktur direkt mit Künstlern auf aller Welt zusammenarbeitet und dadurch nicht nur sehr persönliche und einzigartige Motive hervorbringt, sondern auch die Arbeit der Künstler in besonderer Weise honoriert.

Die Wandkunst von Printler wird nämlich auch erst auf Nachfrage und von Hand produziert, wodurch besonders schonend mit Ressourcen umgegangen wird. Eine Überproduktion oder aufwändige Lagerhaltung findet nicht statt, sondern alle Produkte entstehen direkt für den jeweiligen Kunden im eigenen Atelier in Stockholm.

Wer ausprobieren möchte, wie sich die neuen Designtrends zu einer inspirierenden Bilderwand kombinieren lassen, kann das mit dem kostenlosen Wandplaner-Tool von Printler ganz einfach ausprobieren. Und als kleines Goodie haben wir von Printler den Rabattcode EINRICHTEN30 bekommen, mit dem das komplette Sortiment für unsere Leser um 30% günstiger angeboten wird – also vom Poster bis zu den Fine Art Prints und Rahmen!

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Mehr Kunst als Abbild im Wandposter

Das Wandposter präsentiert sich als eine Art Wiederbelebung der 1990er Jahre. Titel aus Musik sowie Fernsehen dieses Jahrzehnts finden sich nicht nur für Filmfans als Motiv in großer und bunter Auswahl. Neben klassischen Neonfarben fungiert die helle Pastellgestaltung im Spektrum von hellem Blau bis mittlerem Violett als Akzentuierung. Dabei werden die künstlerischen Ambitionen der Vaporwave-Bewegung wie ein Tribut herbei gezaubert. In diesem Atemzug dürfen Landschaftsmodelle auf Basis von Lasergittern ihr Comeback feiern. Und auch simple Farbblöcke werden detailreichen Strukturen gern vorgezogen, obgleich sie im Gesamtensemble nichts an Komplexität vermissen lassen müssen. In diesem Bezug muss förmlich ebenso auf den fast schon eigenständigen Trend des Frasurbane – eine Wortkreation aus der 1990er-Jahre Kult-TV-Serie Fraser sowie dem urbanen Lifestyle – eingegangen werden. Hierbei werden vornehme Eleganz mit spritziger Jugendlichkeit vereint. Dies findet in Anlehnung an das Segment Inneneinrichtung nun auch im Grafikdesign seine Anleihen. Insbesondere eindrucksvolle Serifenschriften sowie eher gedeckte Farben stehen hierfür. Dazu werden wenige, aber bedacht platzierte, grafische Elemente zur Vervollkommnung einer Intention als dynamisch-schillerndes Gegenstück gewählt. Zu einer erwachsenen, gut situierten Aura gehört natürlich auch immer ein entsprechendes Pendant, Und so erlebt der Grunge definitiv ein Revival. Die aus den Fugen geratene Welt wird hierbei durch Schattenbilder und düstere Motive einerseits charakterisiert. Andererseits zeichnet sich dieser Stil ebenso in farbintensiven Collagen ähnlich mancher Magazine aus den 1990er Jahre aus. Grunge sprüht nur so vor Energie, weshalb Kleckse, Flecken und ausgerissene Texturen automatisch ein alternatives Abbild bieten. Der leicht dystopische Cyberpunk erfährt daher ebenso eine Erfrischung. Dunkle Grundstimmungen mit schrillen Farbakzenten werden somit eine separate Plakatatmosphäre begründen.

Des Weiteren zeichnen sich in diesem Jahr sehr ausdrucksstarke Schriften aus – einfache Lesbarkeit wird etwas mehr Richtung thematischer Intention verschoben. Mit ein wenig mehr Kunstesprit offenbaren sich zudem einige kreative Looks mit fast schon epochaler Formsprache sowie mitunter gegensätzlicher Stile. Die Loslösung von der Abhängigkeit lesbarer Buchstaben hin zum Abstraktivismus verlangt natürlich auch immer einen mindestens kleinen Hang zur Kunst. Dies wird auch schnell klar, wenn Typografie vermehrt in Kombination verspielten sowie organischen Elementen in Einklang gebracht wird und dabei regelrecht neues Leben durch frische Farben eingehaucht bekommt – der klassisch-universelle Druck weicht hierbei den gefühlvollen Werken. Eine besonders intensive Entwicklung dieses Stil findet in Form des Seifenblasen-Designs statt, welches insbesondere durch sehr abgerundete Kanten gekennzeichnet ist. Diese verspielte Abrundung entlädt einen gewissen Hang zur infantilen Sehnsucht nach Vergnügen sowie Spaß. Gleichfalls bricht es mit starren Kanten einer durch Regeln und Künstlichkeit aufgebauten Welt. Auf eine bestimmte Weise fördert es sogar den organischen Aspekt. Obgleich der Kreis ohne Ecken Leichtigkeit verspricht, bildet sich dieser Grafiktrend anstatt in runden eher in länglich gezogenen und dabei teilweise übertriebenen Formen ab. Diese Verschiebung der Proportionalität geht dann meist mit der Kombination aus psychedelischen Farbakzenten einher. Einige Plakatmotive greifen zudem den technologieaffinen Optimismus der vorherigen Jahrtausendwende auf. Vor allem werden dadurch vielmehr computergestützte Kunstwerke verfügbar sein. Im Sinne der Low-Poly-Images und meist schillernder Farben in Blau- sowie Pinkfarbtönen zelebrieren folglich den Trend des Y2K – als Anlehnung an den Aufschwung der technischen Entwicklung zur letzten Jahrhundertwende. Dabei werden die Produkte ganz klar vom Minimalismus geprägt.

Bei Printler finden Interessierte diese und weitere eindrucksvolle sowie ausdrucksstarke Poster sowie Kunstdrucke. Die kreative Zusammenarbeit dieser schwedischen Firma mit global aktiven Künstlern sichert dabei hochwertige und ebenso einzigartige Kunstwerke für eine faire Bezahlung – auch hinsichtlich der Künstler selbst. So entstehen im eigenen Atelier in Stockholm von Hand gedruckt mitunter die persönlichen Motive nach eigenen Vorlieben und keine Lagerware. Mit Hilfe des Wandplaner-Tools lassen sich die persönlichen Favoriten sogar einfach, virtuell, im Raum betrachten. So bleibt gleich von Anfang an der Einblick gewährt, dass die Kombination der gewünschten Wandplakate die eigenen vier Wände optimal upgraden und ein ganz besonderes Flair daheim oder auch im Firmenkomplex schaffen.

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Eindrucksvolle Kunstdrucke für die eigene Wand

Richtet sich der eigene Blick auf die Vervollkommnung des Raums durch Kunstdrucke an der Wand, dann ist ein Trend ganz klar zu erkennen. Flat Design zeigt sich deutlich präsenter. Zwar dreidimensional angehaucht, versucht es beispielsweise die altbekannte Stadtansicht gar nicht in zahlreiche Ebenen aufzuschlüsseln, sondern bindet sie in strukturierte Reihendarstellungen. Dabei tragen Nuancen einer Farbpalette zu einem flächigen Design bei. Als Vorbild dienen die Pionierarbeiten von Ukiyo-e-Künstlern aus der historischen Edo-Periode Japans – wer kennt sie nicht: „Die große Welle vor Kanagawa“. Die deutlich begrenzte Perspektive wird hierbei dank eines weiteren Trends unterstützt – dem Mut zu intensiven Umrissen in Verbindung mit eher zurückhaltenden Farben. Der Flachstil schafft hierbei Leichtigkeit und Positivismus. Die mäandernden Strichzeichnungen ermöglichen ein Abbild der eigenen Emotionen, die man nicht selbst umzusetzen im Stande war. Eine abstrakte Gedankenwelt verleiht hierbei dem Besitzer stets den passenden Bezug in unterschiedlichen Moods der verschiedenen Alltagssituationen. Daher gilt das Doodle-Design als flexible Variante mit variantenreicher Impulsivität. Außerdem ergibt sich aus dem banal als Kritzelstil bezeichneten Designtrend in Bezug auf figürliche Entwicklungen großes Potenzial für sehr eigenständige Charaktermerkmale und manche Überzeichnung. Es ist klar zu erkennen, dass ein Duell der Farbigkeiten auf dem Markt um die Käuferschaft buhlen wird – insofern nicht der Liebhaber von Schwarz-Weiß-Kunstwerken bei einem Angebot zuschlagen möchte. Dabei stehen sich gedeckte sowie schrille Farben gegenüber. Durch die Verbundenheit der eher optimistischen Farbtonwahl wird aber auch in dieser Konkurrenz wieder eine Gemeinsamkeit etabliert. Es ist bereits ansatzweise zu erkennen, dass die tonalen Farben der Präsenz von Pastellfarben den Rang ablaufen werden. Hinsichtlich von S-W-Drucken fasziniert die flächige Konkurrenz von Helligkeiten. Ergänzend lockt der deutlich frequente Einsatz von Lacken sowie anderen Reflexionsschichten als Veredelungsoption. Zudem finden deutlich subtilere Farbverläufe zur gestalterischen Umrahmung oder auch zur Stärkung der bildlichen Intention Anklang. Vorwiegend flüstern diese Fadings aus verschiedenen Farbtönen eher einen stimmungsvollen Hintergrund herbei.

Als eine der prägenden Säulen des Grafikdesigns gilt das Muster. Es schenkt die Auflockerung von einzelnen Farbflächen nach ganz individuellen Intentionen und offenbart gleichermaßen dabei eine Homogenität der Komplexität. Deutlich präsenter als in den Jahren zuvor richtet sich der Fokus hierbei auf die Geometrie. Parametrische Muster gelten daher im Jahr 2022 als Trend für den privaten und vielleicht sogar noch mehr öffentlichen Raum. Vor allem dreidimensionale Verschachtelungen erweisen sich als beliebtes Ausdrucksmittel und lockern dabei die starre, geometrische Grundlage zugunsten eines fließenden Charakters etwas auf. Die Gestaltung der Raumbegrenzungen erfolgt ebenso imposant mittels modernem Anti-Design-Konzept. Anstatt konservativen Designrichtlinien sowie traditionellem Ästhetikbewusstsein herrschen entweder überladene Formen im ihrem separaten Einklang und Ensemble oder auch die klassische Asymmetrie vor. Des Weiteren tritt in figürlichen Darstellungen ein gewisser surrealer Fantasy-Bezug immer präsenter als Trend für das Jahr 2022 hervor. Hier werden reale Anleihen in fiktive Ergebnisse gewandelt – dieser künstlerische rote Faden in Form des Eskapismus wird dann auch bin hin zu fast magisch scheinenden Fantasiewelten im Bereich Landschaftskomposition weiter gestrickt.

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1 Kommentar

  • Antworten Leinwand 13. Mai 2022 um 11:16

    Sehr toller Beitrag!
    Mich fasziniert die Schreibkunst die hier angewendet wurde und die damit verbundene Eloquenz und Plausibilität. Ebenfalls tolle Design Ideen und als Zusatz: Als Kunst und Design Interessierter, habe ich Tendenzen zu minimalistischen Designs entwickelt, da diese Ruhe und Gelassenheit symbolisieren und konsequenter weiße somit den Genuss im Leben erhöhen.

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