Bereits Mitte der 1990er Jahre sorgte Breitling mit seiner Armbanduhr Emergency für Aufsehen. Die Uhr war mit einem winzigen Notrufsender ausgestattet und damit eine echte Weltneuheit. Rund 40.0000 Stück wurden gekauft und über 20 Menschen verdanken der Uhr, die analog ein Notruf-Signal über die Notfunkfrequenz 121,5 MHz sendet und sich damit auch orten lässt, tatsächlich ihr Leben.
Mit der Emergency II hat Breitling nun das Nachfolge-Modell auf den Markt gebracht, das natürlich den modernen Gegebenheiten angepasst wurde. Kommt man in eine Notsituation, hilft einem die Uhr mit einem Zweifrequenz-Mikrosender: Zum einen wird 24 Stunden lang alle 50 Sekunden 0,44 Sekunden lang eine digitales Signal auf der Satellitenfrequenz 406 MHz gesendet. Erreicht wird damit das für Rettungsmissionen international entwickelte Cospas-Sarsat-System, bei dem mehrere Satelliten die Erde auf der Suche nach solchen Signalen umkreisen und diese sofort an die nächstgelegene Rettungsstelle weiterleiten. Zum anderen sendet die Uhr alle 2,25 Sekunden für 0,75 Sekunden das zweite analoge Signal auf der Frequenz 121,5 MHz aus. Dieses wird heute vor allem zur Ortung benutzt.
Fünf Jahre lang hat Breitling gemeinsam mit Spezialisten aus der Luft- und Raumfahrttechnik an der Uhr gearbeitet. Vor allem der Mikro-Notrufsender und der Hochleistungsakku sind wahre Meisterstücke. Gleichzeitig ist die Breitling Emergency II natürlich auch eine Luxusuhr aus Titan, die auch für Abenteuerurlaub und Extremsport ideal ist. Der Preis liegt bei rund 14.000 Euro.
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