Exzentrische Kollektionen mit viel Bling Bling. Die Mode von Philipp Plein ist nicht für den dezenten Auftritt gemacht und steht eher unter dem Motto: Klotzen statt kleckern. Ein Erfolgsmodell, dass der deutsche Designer in den letzen Jahren auf die Beine gestellt hat. Jetzt gibt er seinen neuesten Clou bekannt: Eine eigene Sportkollektion namens Plein Sports.
Plein Sport: Luxus trifft Sport
Es ist nicht das erste Mal, das die Marke Philipp Plein versucht, ins modische Sport-Business einzutauchen. Seine erste Activewear Linie, die der Designer 2016 rausbrachte scheiterte. Unter anderem wurde er von PUMA verklagt und musste die Kollektion wieder einstellen. Doch Plein wäre nicht Plein, wenn er einfach aufgeben würde. Jetzt kündigt er eine aggressive Store-Expansion an und will mittelfristig sogar 300 Läden aufmachen.
Die Sportkollektion soll vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen und ist auch preislich günstiger, als die Hauptkollektion des Labels. Neben Bekleidung und Schuhe wird es im Lizenzmodell Brillen von De Rigo, Uhren von Timex, Rucksäcke von Laipe und auch Nahrungsergänzungsmittel unter der Marke Plein Sport geben.
Ein eigener Sport-Shop von Philipp Plein
Im Netz hat die Sportlinie sogar einen eigenen Web-Auftritt und auch eine eigene Instagram-Kanal. Spannend dürften auch die Einkäufe in den Stores werden. Hier plant Plein eine Art Self-Service, um Personal zu sparen. Dafür hat der Designer eigenes ein Regalsystem entwickelt. Nach der Anprobe können die Kunden die Artikel dann durch eine Öffnung in der Wand werfen.