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Pflegendes Make up – Warum Puder ein echtes Multitalent ist

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Die Zeiten, als Make up noch als schädlich galt und zu Unreinheiten, Rötungen und anderen Irritationen führten, sind glücklicherweise vorbei. Denn inzwischen hat Make up nicht nur den Anspruch, für ein makelloses Aussehen zu sorgen, im besten Fall pflegt es außerdem gleichzeitig die Haut. Und damit passen Make up und Beauty Produkte perfekt in die persönliche Skincare-Routine. Das gilt übrigens insbesondere für Puder. Warum? Wir erklären es im folgenden Beitrag. 

Was ist Puder? 

Puder zählt als echtes Allroundtalent in der Make up- und Kosmetikwelt. Im Gegensatz zur Foundation, die in der Regel flüssig ist, handelt es sich dabei um – Überraschung – eine puderartige Konsistenz, die entweder transparent oder farbig sein kann. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Arten: Loser Puder und kompakter Puder. 

Loser Puder

Loser Puder wird leichter von der Haut aufgenommen und kann deshalb auch großflächiger und üppiger aufgetragen werden. Mithilfe eines Pinsels können Überschüsse außerdem ohne Probleme entfernt werden. 

Häufig nutzt man losen Puder, um das restliche Make up im Gesicht zu fixieren. Es gibt jedoch auch getönte, hochpigmentierte Puder. IT Cosmetics hat das sogenannte Puder Make Up welches anstelle eines Make ups eingesetzt werden kann.

Kompaktpuder

Auch hier ist der Name Programm. Kompaktpuder ist normaler Puder, der in eine feste Form gepresst wurde. Damit eignet er sich hervorragend für unterwegs, da er eben nicht – wie loser Puder üblicherweise – staubt. Kompaktpuder eignet sich besonders dafür, bestimmte Stellen gezielt abzudecken. Mithilfe einer Quaste können beispielsweise Augenringe oder Pickel kaschiert werden. 

Wie wird Puder am besten angewendet? 

Die richtige Anwendung von Puder hängt ganz davon ab, was man mit der Verwendung dieses Make up Produkts erreichen möchte. Denn als Multitalent zeigt Puder, dass hier einiges möglich ist. 

1. Fixieren

Mit einem transparenten Puder lässt sich flüssiges Make up fixieren. Damit lässt sich zum Beispiel verhindern, dass sich die Foundation in den feinen Linien des Gesichts absetzt. Das Ergebnis ist ein natürlich aussehender, ebenmäßiger Teint. Ein weiteres Plus: Indem man Puder auf das flüssige Make up aufträgt, sorgt man außerdem dafür, dass dieses länger hält. 

2. Mattieren

Gerade wenn man unter fettiger Haut leidet, kann Puder ein toller Gehilfe sein. Denn damit können fettige Gesichtspartien, wie zum Beispiel die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) mattiert werden. Der unerwünschte Glanz im Gesicht verschwindet also. Ein Make up Produkt dieser Art ist auch im Sommer ideal, wenn man gerade frisch Sonnencreme auf das Gesicht aufgetragen hat. Denn auch hier kann man dank des Puders den fettigen Glanz verschwinden lassen. 

3. Contouring

Puder eignet sich außerdem hervorragend, um die Vorzüge des Gesichts hervorzuheben, während die kleinen Makel in den Hintergrund gedrängt werden. Hierfür eignen sich vor allem Highlighter, Bronzer und Rouge. 

4. Make up Ersatz

Wer fettige Haut hat, möchte diese in der Regel gerne verstecken. Doch flüssige Foundation kann das Ganze tatsächlich noch schlimmer machen. Eine tolle Alternative: Puder. Denn auch das kann als Make up Ersatz verwendet werden und sorgt für einen feinporigen, matten Teint. 

5. Hautpflege

Tatsächlich existieren inzwischen Produkte, die für einen tollen Look sorgen und gleichzeitig auch noch unserer Hautpflege zu Gute kommen. Dafür eignet sich zum Beispiel Make up wie Puder, der Wirkstoffe enthält, die einer vorzeitigen Hautalterung entgegenwirken oder auch die Poren verkleinern. Des Weiteren existieren auch Artikel, die Feuchtigkeit spenden oder die Haut vor UV-Strahlung schützen. Um die passenden Produkte zu finden, sollte man sich zunächst ausreichend informieren, um sicherzugehen, dass das jeweilige Make up auch wirklich pflegend für die Haut wirkt. Ein guter Ansatzpunkt ist zum Beispiel, wenn bei der Entwicklung mit Dermatologen zusammengearbeitet wurde. 

Welche Wirkstoffe in Make up wirken pflegend auf die Haut? 

Hautpflegende Wirkstoffe, die auch in Make up zu finden sind, gibt es einige. Zum Beispiel: 

  • Kollagen: Bei Kollagen handelt es sich um einen körpereigenen Stoff, der als Hauptbestandteil des Bindegewebes gilt. Im Alter nimmt die Kollagenproduktion im Körper ab, was dazu führt, dass die Haut langsam schlaff wird. Kollagen in Make up Produkten kann die Haut also wieder elastisch erscheinen lassen. 
  • Antioxidantien: Unsere Haut ist tagtäglich den verschiedensten schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, zum Beispiel Feinstaub, Dreck, Bakterien oder auch UV-Strahlen. Und diese, auch freie Radikale genannt, können eine frühzeitige Faltenbildung hervorrufen. Antioxidantien bieten einen wirksamen Schutz dagegen. 
  • Peptide: Peptide stärken die Hautzellen und machen sie kräftiger und widerstandsfähiger. Dadurch ist die Haut besser in der Lage, UV-Strahlen, Bakterien und Schadstoffe fernzuhalten. Außerdem sorgen sie für eine Glättung der Haut und eine verbesserte Elastizität und sind damit ein besonders beliebtes Anti-Aging-Mittel. 

Fazit

Puder ist ein wahres Multitalent in der Beautywelt. Er kann als Foundation-Ersatz verwendet werden, genauso aber flüssiges Make up fixieren und den Teint mattieren. Auch für Contouring eignet er sich hervorragend. Ein tolles Plus: Inzwischen gibt es auch Puder, der sogar pflegende Eigenschaften aufweist und mithilfe von wertvollen Wirkstoffen, zum Beispiel Kollagen oder Antioxidantien, einer vorzeitigen Hautalterung vorbeugen kann. 

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