Eine rein digitale Fashion Week im Metaverse – kann das funktionieren? Die Antwort lautet: Ja! Am 16. Januar 2023 um 18.00 Uhr öffnete mit „The Berlin Metaverse®“ das erste Metaverse zu einer Fashion Week in Deutschland seine Tore, um Experten, Modebrands, Techpioniere und Interessierte zusammenzubringen, die neuesten Kollektionen zu präsentieren, gemeinsam zu experimentieren und neue Möglichkeiten der Modetechnologie auszuprobieren. Alles virtuell. Egal ob mit oder ohne VR-Brille, alle Teilnehmer diskutierten über die Zukunft und wie man sie am besten nutzen kann, um einen möglichst grünen Fußabdruck zu hinterlassen.
First Mover in “The Berlin Metaverse®” sind unter anderem Marken wie Gerry Weber, FelderFelder, Thaely, Esther Perbandt, Yes My Love, Auf Augenhoehe, Chamakam und Martin Appélt.
Eine Revolution für die Modeindustrie
The Berlin Metaverse und die YOONAVERSE Conference stellen die ganze Woche über das Potenzial, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für eine nachhaltigere Modeindustrie plakativ dar. Eines wurde schon am Eröffnungstag durch die Reden von Anna Franziska Michel (yoona.ai) und Stefano Galassi (CEO von Limitless) klar und deutlich: Die Digitalisierung hat das Potenzial, die Modebranche zu revolutionieren und neue Wege zu ebnen.
„Die Möglichkeiten sind unfassbar groß! Alleine KI wie yoona.ai oder 3D – all das sollte selbstverständlich in das tägliche Business integriert werden. Das wäre ein großer Schritt nach vorne.“
Daniela & Annette Felder vom Modebrand „FelderFelder“
Mehr Nachhaltigkeit, mehr Kosteneffizienz
Durch den Einsatz digitaler Technologien kann virtuelle Mode nicht nur die negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren, sondern sie kann auch helfen, Kosten deutlich zu senken und die Effizienz enorm zu steigern. Last but not least, schafft die virtuelle Mode ein personalisiertes Einkaufserlebnis. „Reale Fashion kann nun auch in der digitalen Welt gekauft werden mit einem QR Code auf dem physischen Item. Daraus ergeben sich neben den Möglichkeiten des Handels mit NFTs und Wearables fürs Metaverse auch die Chance, eine Community oder gar Mitgliedschaften aufzubauen“, sagte Felix Mago von TrySpace. Somit stelle das Metaverse auch die Weichen für eine integrativere Modebranche: Durch den Einsatz digitaler Materialien und Technologien können Eintrittsbarrieren für Menschen aller Größen, Formen und Hintergründe sprichwörtlich aus dem Weg geräumt werden.
Aber nicht nur das Erleben der neuen digitalen Welten, sondern auch das Lernen durch sie spielte eine große Rolle am Eröffnungstag. Anna Franziska Michel (yoona.ai), Kim Berndt (Studentin Hochschule Niederrhein) Bianca Koczan (Forscherin) und Christine Luible-Bär machten im Panel „Adapting Fashion Education fort he Digital Age“ klar und deutlich, dass die Digitalisierung einen viel größeren Part in der Ausbildung und im Studium zu Fashion- und Designberufen spielen muss, da somit unter anderem auch die handwerklichen Fähigkeiten viel besser geschult werden können.
Ein beeindruckendes, immersives Erlebnis
„The Berlin Metaverse®“ ist das erste Metaverse-Event, das in Verbindung mit einer Fashion Week in Deutschland stattfindet. Der Fokus dieses Erlebnisses liegt auf dem Wachstum der Modeindustrie und der Förderung lokaler Designer aus Berlin und Deutschland. Durch die Schaffung eines immersiven Erlebnisses können Marken über die physischen Grenzen von Zeit, Raum und Physik hinauswachsen. Anna Franziska Michel erklärt: „Wir bieten Premiumqualität in digitaler Tragbarkeit – mit anderen Worten, echte ‚digitale Zwillinge‘.“ Diese Technologie ermöglicht es den Unternehmen, mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten, was für den Endverbraucher zu einem beeindruckenden und immersiven Erlebnis führt. „The Berlin Metaverse®“ ist damit das ideale Forum, um das Wachstumspotenzial der Modebranche zu nutzen und sowohl lokale Designtalente aus Berlin wie auch bekannte Marken aus ganz Deutschland zu fördern – und zu connecten.
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