Der eigene Garten wird während der warmen Jahreszeit für viel Hausbesitzer zum zweiten Wohnzimmer. Um hier die Freizeit unbeobachtet von Nachbarn oder Passanten genießen zu können, ist ein Sichtschutz am Grundstücksrand praktisch. Welche Möglichkeiten es dafür gibt und welche praktischen Funktionen eine solche Grundstückseinfassung zusätzlich erfüllt, das erfahren Hausbesitzer hier.
Verschiedene Optionen für einen Sichtschutz
Eine schnell umsetzbare Möglichkeit für einen Sichtschutz ist ein Zaun. Dieser kann wahlweise aus Metall oder Holz gebaut werden und ist besonders flexibel gestaltbar. Bei einem Holzzaun sollte jedoch der Aufwand der Materialpflege bedacht werden. Alternativ dazu setzen einige Grundstücksbesitzer auf eine Mauer als Einfassung ihres Grundstücks und Sichtschutz. Allerdings ist das Errichten einer Mauer mit einem deutlich größeren zeitlichen Aufwand verbunden. Hinzu kommt, dass sich eine Mauer nur mit großem Aufwand wieder entfernen lässt. Allerdings haben Mauern den Vorteil, dass sie kaum Pflege benötigen und über Jahrzehnte hinweg nutzbar sind. Auf natürliche Weise lässt sich durch Heckenpflanzen ein Sichtschutz erzeugen. Der Nachteil bei einer Hecke als Grundstückseinfassung ist jedoch, dass diese zunächst einige Jahre lang wachsen muss, bis sie ausreichend hoch und dicht ist. Hinzu kommt, dass Hecken viel Pflege benötigen. Neben dem Bewässern im Sommer ist je nach Pflanzenart mindestens ein Rückschnitt pro Jahr erforderlich.
Klassischen Sichtschutz optisch ansprechend gestalten
Ein typischer Sichtschutz in Form eines Zauns ist in erster Linie funktional. Optisch kann er das Gestaltungskonzept der Gartenanlage stören. Hier haben Hausbesitzer jedoch verschiedene Möglichkeiten, um einen Zaun attraktiver zu gestalten. Möglich ist es zum Beispiel, direkt am Zaun eine Hecke zu pflanzen und dadurch für einen grünen Blickfang zu sorgen. Dazu bieten sich immergrüne Heckenpflanzen wie Kirschlorbeer an. Im Bereich der Terrasse lässt sich ein Zaun nutzen, um hier eine Außenbeleuchtung anzubringen. Hierzu ist beispielsweise eine spezielle Zaunbeleuchtung bei in-lite erhältlich.
Sichtschutz planen: Worauf kommt es dabei an?
Wichtig ist zunächst, die richtige Höhe für den Sichtschutz zu bestimmen. Erfüllt dieser ausschließlich die Funktion, die Privatsphäre der Bewohner zu schützen, reicht eine Höhe von 1,8 bis zwei Metern aus. Soll die Grundstückseinfassung jedoch gleichzeitig einen Einbruchschutz bieten, ist eine Höhe von 2,5 bis 3 Metern sinnvoll. Ein Sichtschutz sollte überall dort aufgestellt werden, wo das Grundstück von anderen Personen wie Nachbarn oder Passanten auf der Straße einsehbar ist. Für einen zuverlässigen Einbruchschutz hingegen muss die Grundstückseinfassung lückenlos an der gesamten Außengrenze montiert werden. Wichtig ist auch, dass die Pfosten zur Montage sicher im Erdreich verankert werden. Das ist zum Beispiel durch ein stabiles Betonfundament möglich.
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