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JAR: Ausstellung des legendären Schmuckdesigners in New York

JAR Foto metmuseum org - JAR: Ausstellung des legendären Schmuckdesigners in New York

Fotos: metmuseum.org

Weltweit gibt es einige besonders luxuriöse Juweliere, doch kein Schmukhaus ist momentan so legendär und exklusiv wie JAR. Der Firmennamen leitet sich von den Initialen Joel Arthur Rosenthal ab, der das Unternehmen in den 1970er Jahren zusammen mit seinem Freund und Geschäftspartner Pierre Jeannet gründete. Nun widmet das New Yorker Metropolitan Musuem of Art dem Juwelier 31eine eigene Ausstellung.

Diese sollte man sich am besten nicht entgehen lassen, denn für die meisten Menschen wird dies die erste und letzte Gelegenheit sein, in die Welt von JAR einzutauchen. Die Schmuckstücke von Rosenthal sind derart exklusiv, dass Geld zu haben alleine nicht reicht um in den illustren Kundenkreis aufgenommen zu werden. Zunächst benötigt man eine Empfehlung von einem Freund des Hauses. Erst dann wird man vielleicht das Glück haben, einen Termin für eine Audienz beim Meister zu erhalten.

Dort wird nicht einfach nur ein Schmuckstück bestellt, sondern der Juwelier behält es sich vor, dieses genau auf den Kunden bzw. den Beschenkten abzustimmen. Ein umfassendes persönliches Dossier über die Person ist dafür notwendig. Dann kann es passieren, dass man bis zu drei Jahre auf das fertige Stück wartet, denn der Juwelier ist ein absoluter Perfektionist und fertigt kleine funkelnde Kunstwerke wie man sie so nie zuvor gesehen hat. Seltene Edelsteine werden in der feinen Pavétechnik dicht an dich aneinander gesetzt und Formen so glitzernde Meisterwerke. Inspiration findet JAR vor allem in der Natur, von filigranen Blüten über Äste oder Korallen bis hin zu Tieren, am liebsten Libellen oder Schmetterlinge.

Nur rund 70 Unikate entstehen auf diese Weise im Jahr. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Paris, in der Nähe des Place de Vendôme. Man braucht jedoch kein großes Schaufenster. Nur der Schriftzug und kleine Hinweise für Kenner verraten, dass man hier richtig ist. JAR gilt nicht umsonst als DER Juwelier unserer Zeit und so sollte jeder Schmuckliebhaber die Ausstellung im Met auf keinen Fall verpassen! Diese läuft noch bis zum 9. März 2014 und zeigt über 400 funkelnde Einzelstücke.

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