Mobiltelefone sind aus dem privaten und beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken und werden für weitaus mehr genutzt als das Telefonieren oder Versenden von Kurznachrichten. Sieht man sich in Handyshops um oder studiert die Handyverträge diverser Anbieter, wird man feststellen, dass es – insbesondere für Smartphones – immer mehr Apps und Accessoires gibt. Das Handy als Uhr: Auch das ist inzwischen keine Seltenheit mehr.
Eine von einem Magazin für Schmuck und Uhren durchgeführte und online auf deren Webseite veröffentlichte Umfrage hat beispielsweise ergeben, dass etwas mehr als 80 % der Teenager und Nutzer in den Zwanzigern auf eine Armbanduhr verzichten und stattdessen einen Blick auf ihr Handy werfen, wenn sie unterwegs die Zeit wissen möchten. Diesem Trend entgegen steht die ältere Generation der über 50-Jährigen, die sich noch immer auf die Armbanduhr verlässt. Für das Mobiltelefon als Uhr spricht, dass es per Funk eine sehr genaue Ermittlung der Zeit ermöglicht und zudem nicht manuell auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt werden muss. Handyverträge spielen in dieser Hinsicht keine Rolle, denn die Anzeige der Uhrzeit ist kostenlos und erfolgt auf dem Display in verschieden einstellbarer Weise. Geschäftsreisende können eine Weltzeituhr nutzen und darüber hinaus lässt sich das Handy auch als Wecker und Terminplaner einsetzen, womit sogar explizit in Handyshops geworben wird.
Im Gegensatz zur Armbanduhr ist das Mobiltelefon jedoch nicht so schnell „zur Hand“, wenn es um die Frage nach der Zeit geht. Statistiken zufolge geht es den meisten Käufern in Handyshops darum, ein attraktives und leistungsfähiges Handy zu kaufen. Funktionen rund um das Thema der Zeitmessung treten dabei eher in den Hintergrund, während der Fokus im Hinblick auf Handyverträge bei den Kosten und der Software liegt.
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