Regelmäßig treten im Heimatort des Jahrhundertkochs Paul Bocuse die international besten Köche gegeneinander an um den Titel „Bester Koch der Welt“ unter sich auszumachen. In diesem Jahr lagen eindeutig die Skandinavier vorne.
Platz eins im Wettkochen „Bocuse d’Or“ erreichte der Däne Rasmus Kofoed, der in Kopenhagen das Restaurant „Geranium“ im Parken-Stadion betreibt. Sein Zehn-Gänge-Menü überzeugte auf der ganzen Linie, alleine sein Fleischgericht erhielt 58 von 60 möglichen Punkten. Er darf sich jetzt „Bester Koch der Welt“ nennen und sich über ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro freuen.
Zweiter der insgesamt 24 Teilnehmer wurde Tommy Myllymäki aus Schweden und Gunnar Hvarnes aus Norwegen. Ludwig Heer, der Spitzenkoch aus Deutschland, erkochte sich immerhin noch Platz acht. Die Platzierung beweist wieder einmal, dass die skandinavische Küche momentan im Aufwind ist, denn immer mehr Feinschmecker entdecken die Spezialitäten aus dem hohen Norden für sich.
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