Für viele Touristen sind die großen Luxuskaufhäuser der Metropolen fast schon ebenso wichtige Sehenswürdigkeiten wie historische Stätten, Museen oder große Denkmäler. In Paris gilt dies eindeutig für das Luxuskaufhaus „Au Printemps“ am Boulevard Haussmann im 9. Arrondissment.
Dieses wurde bereits im Jahr 1865 eröffnet und wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder ausgebaut und renoviert. 1923 kam zum Beispiel die berühmte Jugendstil-Kuppel hinzu. Bekannt sind auch die Ecktürme mit den Kuppeldächern samt goldenen und blauen Verzierungen. Erst in diesem Frühjahr wurden die neuesten Renovierungsarbeiten, die drei Jahre andauerten abgeschlossen, so dass sich das „Au Printemps“ wieder einmal in neuem Glanz präsentiert.
Inzwischen gibt es natürlich einige Printemps-Kaufhäuser, das am Pariser Boulevard Haussmann ist jedoch das erste und auch das luxuriöseste. Auf rund 45.000 Quadratmetern kommen hier Freunde des gepflegten Luxus‘ voll auf ihre Kosten. Aufgeteilt ist das Haus in drei Gebäudetrakte: Im einen finden sich auf sechs Etagen Damenmode, im anderen auf fünf Herrenmode und der mittlere Trakt ist Beautyprodukten, Feinkost und Co. gewidmet. Natürlich finden sich alle großen Marken von Chanel über Cartier bis hin zu Ladurée. Letztere Boutique soll die weltweit besten Macarons bieten, die nicht nur von den Parisern geschätzt werden, sondern auch von den Touristen als Mitbringsel.
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