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Verlobungsringe: Trends 2023

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Keine Frage: Verlobungsringe drücken Intimität und Wärme aus – sie gelten als starkes, emotionales Symbol. Doch, welche Trends in puncto Verlobungsringe zeichnen sich 2023 ab?

Egal, ob Roségold oder Platin – natürlich spielen die sogenannten Legierungen generell immer eine große Rolle im Schmuckbereich wie auch speziell bei den Verlobungsringen. Auch 2023 stehen weißschimmerndes Platin sowie warmes Roségold weiterhin stark im Fokus. Diese beiden Edelmetalle haben damit Gelbgold in puncto Beliebtheit überholt. Platin wie auch Roségold besitzen einen unwiderstehlichen Charme. Ihre Farbgebung erweist sich als gegensätzlich, wodurch jeder ganz einfach seinen persönlichen Favoriten finden kann.

Verwechseln Sie Roségold keinesfalls mit Rotgold – Roségold weist einen deutlich zarteren Goldton auf als Rotgold. Gemäß der Menge an beigemischtem Kupfer wird ein ganz einzigartiger Farbton generiert, welcher vor allem sehr gut zu hellerer Haut passt. Darüber hinaus erhält das Edelmetall oftmals auch noch Silber sowie Palladium – so wird das Roségold ein wenig entfärbt und beständiger gemacht. Die Legierung kommt gerne bei den Herren-Verlobungsringen zum Einsatz. Doch, auch Frauen schätzen diesen Farbton und wählen ihn als Verlobungsring, so hört man von Verlobungsring-Experten. Besonders anziehend und außergewöhnlich wirkt ein strahlender Diamant, eingefasst mit vier oder aber sechs Krappen in Roségold, welche den Stein fantastisch funkeln lassen. Roségold kann sich auch als geniale Ergänzung zum eher kühlen Platin erweisen und zusammen getragen werden. Entsprechend schmückt Bräute in spe ein Verlobungsring in Roségold hervorragend mit einem Trauring in Platin.

Gerade bei dunkleren Hauttypen punktet das seltene sowie edle Platin mit seiner enormen Ausstrahlungskraft. In Kombination mit Diamanten funkelt das reinste aller Edelmetalle geradezu um die Wette mit dem Stein. Das kühle Platin mit seinem besonders hohen Reinheitsgrad von 95 Prozent eignet sich vor allem für Allergiker mit eher empfindlicher Haut. Zudem erweisen sich Platin-Verlobungsringe als extrem robust sowie hochwertig. Die Beständigkeit von Platin gilt tatsächlich als unschlagbar – ganz besonders im Vergleich zu Silber sowie Weißgold. Doch, diese Vorzüge des Platins schlagen sich auch im Preis nieder: Durch seine hervorragenden Eigenschaften wie auch seine Seltenheit weist Platin inzwischen einen höheren Preis auf als Gold. Vor etwa 250 Jahren waren die Verhältnisse noch ganz andere – damals war das Metall noch günstig zu haben und machte sich auf dem europäischen Markt als sogenanntes „weißes Gold“ einen Namen. Wenn auch die Beliebtheit bis heute ungebrochen ist, so ist allerdings ein starker Anstieg des Preises zu beobachten.

Der sogenannte Art-déco-Stil macht Verlobungsringe wie auch seine Trägerinnen zu etwas ganz Besonderem – Vintage-Verlobungsringe lassen grüßen. Gegenwärtig erweisen sich Ringe aus dem Art déco als der Verlobungstrend schlechthin – Komponenten des Jugendstils, des Kubismus sowie des Futurismus inklusive. Die alten Zeiten punkten 2023 mit ihrem Charme. Egal, ob fünfsteiniger Ring mit Diamanten zum Beispiel im Smaragdschliff oder aber ein alter antiker Minenschliff – diese Ringe punkten vor allem mit Variantenreichtum und stellen praktisch jeden Geschmack zufrieden. Art-déco-Stücke sind für ihr schickes, zeitloses Design sowie ihre zahlreichen durchdachten Details bekannt.

Als weiterer Trend, welcher Verlobungsringe in auffälligem Licht erstrahlen lässt, gelten Verlobungsringe mit drei Steinen – ein größerer Edelstein in der Mitte, welcher von zwei etwas kleineren Steinen flankiert wird. Diese Kombination – auch als Trilogie bekannt – punktet mit einem funkelnden Blickfang. Egal, ob von einer Ringschiene eingefasst oder auf das Edelmetall aufgesetzt – beide Varianten sorgen für tolle Effekte. Dabei müssen die Steine nicht identisch sein – sie dürfen vielmehr unterschiedliche Farben & Co. aufweisen. Als hervorragend und ausdrucksstark gilt eine Kombination diverser Diamanten und Saphire, wobei das Blau der Saphire symbolisch für Treue steht.

Apropos Steine: „Diamonds are a girl’s best friend“. Mit Diamanten liegen Sie nie falsch. Ein diamantbesetzter Ring wird direkt mit dem Unternehmen/Namen Tiffany assoziiert. Dessen Gründer Charles Lewis Tiffany entwickelte den typischen Verlobungsring bereits 1886. Als extrem beliebt gelten die sogenannten „Toi-et-moi-Ringe“ oder „Du-und-ich-Ringe“ beziehungsweise „Zwei-in-eins-Ringe“. Abgesehen davon, dass sogar Heidi Klum schon solch einen Du-und-ich-Verlobungsring getragen hat, gilt das Design als perfekte Wahl für all jene, welche sich nicht für eine Steinfarbe oder Form entscheiden können. Das Design mit zwei unterschiedlich geformten oder aber farbigen Edelsteinen erscheint eindeutig – es symbolisiert die Partner, welche sich lieben und dazu eine Einheit bilden.

Kommen wir zu den Farben – farbige Edelsteine sowie Diamanten sind „in“. Wer sich nicht unbedingt an verbindliche Traditionen klammert und Farben liebt, wird sich freuen: Verlobungsringe mit farbigen Diamanten gelten als Trend – sie unterstreichen die Individualität der Trägerin. Jeder Ring ist anders, sie existieren in vielen Schattierungen – angefangen bei zarten über helle bis hin zu kräftigen und satten Farben. Dazu zählen gelbe, blaue, grüne, rosafarbene Diamanten genauso wie ihre grauen Salt and Pepper Pendants. Hinzu kommen Verlobungsringe mit Edelsteinen – je nach persönlicher Präferenz. Der tiefgründige Smaragd liegt 2023 besonders im Trend – er symbolisiert Harmonie, Hoffnung sowie Gerechtigkeit. Als besonders gefragt erweist sich der sogenannte Emerald Cut (Oktagonschliff), welcher durch seine eckige Silhouette hervorsticht. Dieser Schliff verleiht dem Verlobungsring ein Maximum an edler Wirkung.
Nicht zu vergessen ist der Schwarze Diamant-Verlobungsring. Letzteren bekam die Hauptfigur Carrie der beliebten Reihe „Sex and the City“ von Mr. Big geschenkt. Verlobungsringe mit schwarzen Diamanten gelten als kühn, dramatisch sowie sexy. Damit erweisen sie sich als ideal für zukünftige Bräute, welche sich nicht scheuen, extravagant und gleichzeitig stilvoll zu erscheinen.

Große Statement-Ringe, dazu klobige Designs, gelten als gefragt – mutig, frech und natürlich einzigartig sollen sie sein und die Persönlichkeit widerspiegeln. Ein interessanter Nebeneffekt: Klobige Designs verfügen oftmals über mehr blockiges Gold, welches die Edelsteine zudem vor Abnutzung schützt. So punkten die Ringe nicht lediglich mit ihrem einzigartigen Design, sondern auch mit ihrer Praktikabilität.

Auch filigrane Ringe in Kombination mit modernen Designs ziehen die Blicke auf sich und markieren den Trend geschwungener Verlobungsringe. Solche filigranen Schmuckstücke tragen Damen später gerne als Solisten – also einzeln – am Finger. Großes Augenmerk wird auf die Form des Rings gelegt – dabei wird auf die elegante Integration des Steins in die Ringschiene oder aber die Einfassung des Steins von beiden Seiten via geschwungener Ringschiene geachtet. Das Design ähnelt dem Körper einer sich schlängelnden Schlange, welche in ihrem Zentrum einen Edelstein bewacht. Auf diese Weise gilt der Edelstein als gut geschützt vor Stößen. Am liebsten wird die geschwungene Verlobungsring-Form mit funkelnden Diamanten oder aber strahlendem Zirkonia kombiniert.

Wer es gerne romantisch und verspielt mag, ist mit floralen Verlobungsringen gut bedient und liegt mit diesem eher zeitlosen Trend goldrichtig. Die detaillierten, aber gleichzeitig schlichten Muster befördern jeden Verlobungsring leicht auf eine andere Ebene.

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Aufsatz-Ringe. Letztere erweisen sich als ideal für das Upcycling – vor allem traditioneller Familienringe. Doch, selbst als neues Modell kommen sie gut zur Geltung – als Ring mit dem bestimmten modernen Twist. Fachleute raten Frauen, welche einen alleinstehenden Ring wählen möchten, als Basis nach Möglichkeit einen schlichtem sowie vielseitigen Ring zu wählen. So ist die Trägerin in der Lage, bei wichtigen Jubiläen & Co. „aufzustocken“ – sofern sie dies möchte.

Last but not least: Ringe mit besonderen Schriftzügen beziehungsweise diversen Statements wie „Love“ und „Je t‘aime“ stehen hoch im Kurs. In die Buchstaben der goldenen Ringe sind in der Regel Diamanten eingelassen.

Jetzt haben Sie die wichtigsten Verlobungsring-Trends 2023 kennengelernt. Wenn Ihnen die Trends für 2023 nicht zusagen sollten, dann kreieren Sie doch einfach Ihren eigenen Verlobungsring und lassen Ihrem Geschmack und Stil freien Lauf. Vergessen Sie dabei aber bitte nicht den Solitärring – es gilt als Evergreen und absolut zeitloses Schmuckstück. Wie auch immer – ein Trend ist allerdings unverkennbar: Das Interesse an Roségold wächst weiter. Jetzt müssen Sie nur noch „Ja“ sagen.

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