Demi Moore, Jessica Alba, Lindsay Lohen … die Liste der Stars und Sternchen die auf Kryotherapie zum Abnehmen setzen ist lang. Und auch Spitzensportler wie Dirk Nowitzki oder Manuel Neuer setzen auf Kältekammern als gelenkschonende Therapie zur Regeneration und Leistungssteigerung. Doch was genau ist dran, an dieser eiskalten Methode des Bodyforming? Wir stellen Ihnen Kryotherapie genauer vor und zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach im Alltag durch Kälte abnehmen können.
Mit Kälte gegen Fettpolster – wie funktioniert das?
In der Medizin ist Kälte schon lange kein Geheimtipp mehr. Wer sich stößt, der legt erst einmal einen Eisbeutel auf die schmerzende Stelle. Aber auch gegen Hauterkrankungen, Entzündungen und zur allgemeinen Schmerzlinderung bei Rheuma, Arthritis und andere Gelenks- und Autoimmunkrankheiten wird Kälte eingesetzt. Und auch beim Abnehmen kann starke Kälte, sogenannte Tiefenkälte, helfen. Denn Blutgefäße reagieren empfindlich auf Kälte. So wird durch gezielte längere Kälteeinwirkung auf Fettpolster die Blutversorgung der Fettzellen unterbrochen. Die Fettzelle stirbt ab und wird vom Körper abgebaut.
Kältekammer und Kryolipolyse
Kältekammern sind nicht neu. Sie werden schon seit einigen Jahrzehnten eingesetzt, um die körperliche Regeneration anzuregen. Heute werden Ganzkörper-Kältekammern, die wie eine Duschkabine aussehen, auch fürs Bodyforming genutzt. Der gesamten Körper ist für drei Minuten einer Temperatur von bis zu minus 150 Grad Celsius ausgesetzt. Dadurch wird die Hautoberflächentemperatur auf ca. 5-8 Grad Celsius abgekühlt, der Fettstoffwechsel wird angekurbelt. Der Nachteil: Man braucht Durchhaltevermögen. Empfohlen werden mindestens 10 Behandlungen in der Kammer oder mehr. Dabei sollte man rund drei Minuten pro Behandlung einplanen. Neben der Kältekammer gibt es auch die Kryopolyse. Diese Methode wurde von Wissenschaftler*innen der Harvard Medical School in Amerika entwickelt. Hier wird mit Hilfe eines bestimmten Vakuum-Applikators die gewünschte Körperzone angesaugt und für etwa 30 bis 70 Minuten auf eine Temperatur rund um den Gefrierpunkt heruntergekühlt. Die Fettzellen werden so gereizt, dass der Körper selbst den Zelltod einleitet. Das umliegende Gewebe und auch die Haut werden nicht verletzt. Es können aber Nebeneffekte auftreten, wie Blutergüsse, Schwellungen, Taubheitsgefühl, manchmal Berührungsempfindlichkeit sowie Verhärtung von Gewebe.
Für wen eignet sich die Kältetheraphie?
Kryo- oder auch Kältetherapie eignet sich vor allem für fitte und gesunde Menschen, die kleinere aber lästige Speckröllchen trotz Sport und Diäten nicht wegbekommen. Als Ersatz für einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung sollte es nicht verstanden werden. Bei Erkrankungen wie Durchblutungsstörung, das Renaud-Syndrom oder eine Kälteallergie sollte zudem von einem Besuch in der Kältekammer abgesehen werden.
Kälte einfach Anziehen – mit Slimcool
Mit Slimcool haben die Sportwissenschaftlerin Sabine Stein und Apothekerin Gabriele Renner ein revolutionäres Produkt entwickelt, das die Erfahrungen aus der Kältetherapie nutzt. Die funktionale Shapewear kühlt Fettpölsterchen einfach weg – ganz ohne aufwändigen Besuch einer Kältekammer. Das Besondere ist das Material der Cryo-Shapewear von Slimcool. Alle Produkte bestehen aus Hightech-Vlies COOLINE SX3. Es hat die Eigenschaft, Wasser in Sekundenschnelle im Inneren zu binden. Der Außenstoff ist schnell trocken. Das Kleidungsstück kühlt dann auf eine angenehme Temperatur von ca. 18-20 Grad runter. Bei dieser Temperatur wird – wissenschaftlich nachgewiesen – braunes Fett aktiviert. Der Körper schaltet in den Kalorienverbrennungs-Modus. Komplett schmerzfrei und ohne unangenehme Nebeneffekte. Dafür muss die Shapewear von Slimcool bestenfalls pro Tag eine Stunde oder mehr getragen werden. Die Kollektion umfasst kühlende Shapewear wie T-Shirt, Halstuch, Bauchbund oder Pants.
Slimcool ist damit eine Alternative zur Kältekammer und an heißen Tagen sogar eine echte Wohltat!
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