Für die meisten Menschen gehört der Begriff „Schatzsuche“ in den Kreis der Abenteuer und Legenden. Es gibt jedoch weltweit auch heute noch etliche Forscher und Unternehmen, die die Jagd nach verschwundenen Schätzen aktiv betreiben. Ab und an kann sich dies offenbar richtig lohnen, wie zumindest der aktuelle Fund der US-Gesellschaft Odyssey Marine Exploration beweist.
Vor einigen Tagen konnte diese vor der Küste Irlands aus dem Wrack des britischen Handelsschiffs „Gairsoppa“ einen riesigen Silberschatz bergen. Dabei soll es sich um die bislang größte Bergung von Wertmetallen aus einem Schiffswrack handeln! Ganze 1.203 Barren wurden bereits vom Grund des Meeres geholt, die nach aktuellem Goldpreis einen Wert von rund 31 Millionen Euro haben! Dies ist aber noch nicht alles, denn vermutlich befinden sich im Wrack noch weitere 170 Tonnen Silber!
Zudem erhofft sich das Unternehmen einen weiteren Schatzfund im kürzlich entdeckten Wrack der „Mantola“. Lohnend ist dieser Fund definitiv, denn die Gesellschaft hat nach eigenen Angaben einen Vertrag mit der britischen Regierung, dass sie stolze 80 Prozent des Funds behalten darf! Die „Gairsoppa“ war 1941 auf dem Weg von Indien nach London und hatte neben Silber noch Roheisen und Tee geladen. Aufgrund von Treibstoffmangel musst der Kurs geändert werden, wo das Schiff dann von einem deutschen U-Boot abgeschossen wurde.
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