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Kinderschmuck verschenken: Worauf kommt es an?

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Kinderschmuck verschenken – was ist wichtig?

Egal, ob zur Geburt, zum religiösen Ereignistag, wie der Taufe, zum Geburtstag oder Schuleintritt, Kinderschmuck wird sehr gern geschenkt. Doch es gibt einiges zu beachten, damit man sich möglichst lange daran erfreut und die Sicherheit des Kindes nicht gefährdet wird. Dieser Ratgeber erläutert alles, was es rund um Kinderschmuck zu wissen gibt.

Kinderschmuck tragen – worauf achten?

Viele Eltern und Familienmitglieder möchten dem Kind etwas Besonderes schenken, das ihm lange Freude bereitet. Die Wahl fällt hierbei gern auf Schmuck. Festliche Anlässe sind gute Gelegenheiten, um den Kindern mit Schmuck eine Freude zu machen. Ein graviertes Armband mit dem Namen ist zum Beispiel ein schönes Erinnerungsstück. Daneben gibt es Ketten mit hübschen Anhängern, beispielsweise mit einem Tiermotiv oder in der Form eines Schutzengels. Doch der Kauf möchte gut überlegt sein, damit der Nachwuchs nicht zu Schaden kommt.

Vor allem bei Kleinkindern dürfen die Gefahren nicht außer Acht gelassen werden, beispielsweise durch ein Strangulieren. Eine Kette ist daher möglichst kurz, damit sie sich nicht verfängt.

Auch Kleinteile sind gefährlich, denn der Nachwuchs kann sie verschlucken, sodass Erstickungsgefahr droht. Babys und Kleinkinder sollten Schmuck nur unter der Aufsicht tragen. Natürlich sind auch größere Kinder Gefahren ausgesetzt.

Ideal ist Schmuck mit einer abgerundeten Form ohne scharfe Ecken. Lange oder schwere Ohrringe sind ebenso gefährlich, denn sie können beim Umziehen an der Kleidung hängen bleiben.

Zeitlose und hochwertige Schmuckstücke wählen

Die Auswahl sollte passend sein, damit eine Kette, die beispielsweise zur Geburt verschenkt wird, zeitlos ist und das Kind sie auch später noch tragen kann. Es lohnt sich diesbezüglich, Schmuck auszuwählen, bei dem man die Größe anpassen kann. Daher gibt es zum Beispiel „mitwachsende“ Armbänder mit einer Zwischenöse.

Auch das Thema Qualität ist bei der Auswahl der Schmuckstücke sehr wichtig. Hochwertige Produkte sehen nach vielen Jahren immer noch schön aus und verfärben sich nicht im Laufe der Zeit. Materialien, wie 925er Silber oder 750er Gold, lassen sich nachpolieren und somit wieder aufbereiten.

Schadstoffe im Kinderschmuck meiden

Gerade Kleinkinder nehmen Schmuck, wie Ketten und Anhänger, gern in den Mund. Daher sollte er frei von Schadstoffen sein, denn sie können beispielsweise das Nervensystem beeinträchtigen. Viele günstige Schmuckstücke enthalten Blei oder Nickel. Diese Materialien lösen nicht selten Allergien aus. Bemerkbar macht sich das unter anderem durch gerötete Haut und Juckreiz. Blei steht im Verdacht, den Körper in vielfältiger Hinsicht zu schaden, zum Beispiel

– Beeinträchtigung der DNA
– Nervenschäden
– Entwicklungsstörungen
– Störung des Immunsystems
– Beeinflussung der Knochen und Zähne

Grundsätzlich muss geprüft werden, ob es Materialien gibt, die der Nachwuchs nicht verträgt. Vorsicht gilt auch bei Kunststoff, der oft Weichmacher enthält. Er sorgt dafür, dass die Produkte elastisch bleiben, steht aber auch im Verdacht, den Hormonhaushalt negativ zu beeinflussen.

Wann den Schmuck lieber nicht tragen?

Die Sicherheit des Kindes muss immer gewährleistet sein. Die Kleinen können ebenso Schmuck anlegen, doch wichtig sind einige Vorkehrungen. Nicht getragen wird er am besten auf dem Spielplatz, beim Sport, Schlafen oder in anderen Situationen, in denen man den Schmuck verlieren oder sich verletzen kann.

Auch Kinder mögen Schmuck, wie Ketten oder Ohrringe. Ideal sind zeitlose Stücke, die der Nachwuchs lange tragen kann. Sie sollten keine Allergien aufgrund minderwertiger Materialien, wie Nickel, auslösen. Die Haut eines Kindes ist empfindlich. Gut eignen sich Edelmetalle, wie Gold, Silber und Platin. Neben der Qualität ist auch das Thema Sicherheit wichtig. Eine Halskette darf zum Beispiel nicht so lang sein, dass sie sich verfangen kann. Kleinteile könnte das Kind verschlucken. Beim Spielen und Sport wird am besten auf Schmuck verzichtet.

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