Wer sich vor der Finanzkrise noch eine private Insel vor der Küste von South Carolina leisten wollte, musste dafür locker um die 10 Millionen Euro hinblättern. Doch dank der Wirtschaftskrise und der Angst um die Ölpest am Golf von Mexiko fallen die Preise für die Inseln in letzter Zeit enorm. Für alle, die hier einsteigen möchten, ist es also ein günstiger Zeitpunkt.
Rund 1.300 Inseln liegen vor South Carolina, viele von ihnen gehören privaten Investoren. Für Savage Island zahlte man zum Beispiel 2007 noch umgerechnet 11,8 Millionen Euro. Heute ist der Preis auf weniger als 5,5 Millionen gefallen.
Um knapp die Hälfte weniger kostet auch die Live Oak Island. Bekam man sie vor drei Jahren noch für 7,9 Millionen Euro, ist sie heute gerade einmal 3,5 Millionen wert. Ein Teil dieser Insel gehört der Familie Close. Da diese dort ein Textilunternehmen betreiben, tummeln sich dort ab und an auch Schulklassen oder Pfadfinder.
Man kann natürlich auch eines von acht freien Grundstücken erwerben, die zwar ohne Gebäude sind, aber dafür über etliche Vorzüge verfügen. Auf der Insel findet man einen Salzsee, natürlich eine Anlegestelle für Boote und einen privaten Strand.
Ein weiterer Vorteil für eine Insel vor South Carolina ist, dass die Gegend sehr gut touristisch erschlossen ist. Hat man also genug von der Ruhe auf der privaten Insel, kann man sich ins pralle Leben, von Golf bis Kulinarik, stürzen.
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