Wenn ein Mann wie der US-Präsident Barack Obama Berlin besucht, dann ist natürlich fast die gesamte Stadt in Aufruhr. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm hoch und zahlreiche Straßen sind gesperrt. Die Obamania hat die Stadt wieder einmal im Griff. Der Präsident selbst wird Berlin wohl kaum genießen können, denn sein Tag ist straff durchgetaktet. Immerhin ein wenig Hauptstadt-Luxus wird ihm zuteil.
Zum einen wäre dies natürlich die Präsidentensuite im elften Stock des Fünf-Sterne-Hotels Ritz-Carlton am Potsdamer Platz. Auf 204 Quadratmetern kann sich die Familie Obama für eine Nacht ausbreiten. Die Einrichtung fällt dabei sehr opulent aus und hat fast schon einen barocken Touch. Bei seinem letzten Besuch wohnte Obama im Hotel Adlon. Seine Sicherheitsleute hatten ihm geraten, dieses Mal im Intercontinental abzusteigen, doch er wollte laut Medienangaben unbedingt ins Ritz-Carlton, da er dort den Fitness-Bereich besonders schätze.
Heute stehen neben seiner Rede um 15 Uhr am Brandenburger Tor in brütender Hitze zahlreiche Treffen an, mit Angela Merkel, Joachim Gauck und Peer Steinbrück. Am Abend wird es dann hoffentlich ein wenig entspannter beim Luxusdinner im Schloss Charlottenburg, das von Tim Raue zubereitet wird. Dabei hatte man versucht, die gleichen Weine zu servieren, wie sie Kennedy vor 50 Jahren in Berlin trank. Doch diese waren nicht mehr auffindbar und nach all den Jahren sicherlich nicht mehr genießbar…
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