Die Fotografie steht gleichbedeutend neben den Bildenden Künsten und gewinnt auch weiterhin an Anerkennung. Bekannte Fotografen wie Man Ray, Ansel Adams, Annie Leibovitz, Henri Cartier-Bresson, Helmut Newton oder Robert Capa dokumentierten Berühmtheiten, Landschaften, Kriege, schöne Frauen, Mode und Städte im jeweiligen Zeitgeschehen. Für ihre Selbstporträts berühmt war Cindy Sherman, die gleichzeitig ihre Emotionen einfing und einen Hintergrund repräsentierte, der für ein bestimmtes Umfeld sprach. Auch heute gönnen sich viele das teure Hobby, um mit einer Spiegelreflexkamera oder einer Panasonic Systemkamera einzigartige Momente einzufangen. Fotografie ist Kunst und Luxus, und doch ist nicht jeder auch gleich als Fotograf geboren.
Was ist Kunst und was Fotografie?
Kunst war über eine lange Zeit ein Handwerk, bis sie sich weiterentwickelte und auch innovativen Ideen Platz machte. Es entstanden etliche Richtungen, die nicht nur das, was existierte, abbildeten, sondern auch eine innere Welt oder Emotionen zeigten. Die Fotografie entstand im 19. Jahrhundert. Sie war zunächst nur technisches Medium, musste sehr aufwendig betrieben werden und gestattete neben dem Porträt die Aufnahme von Menschen. Ihr kreatives Potenzial entfaltete sie im Laufe des 20. Jahrhunderts. Hier entstanden Bewegungen wie der Piktoralismus, um szenische Bilder zu schaffen. Wie die Bildende Kunst ermöglichte die Fotografie bald mehr Ästhetik, war Ausdruck und Kommunikation und stand für den kreativen Prozess.
Was macht gute Fotos aus?
Um den Anspruch von Luxus und Kunst zu erfüllen, ist Fotografie ein Lernprozess. Voraussetzung ist ein guter Blick für Motive und Details und das technische Wissen, mit einer Kamera umzugehen. Jeder kann sich eine Sony Systemkamera kaufen und sich auf Motivsuche begeben. Was dabei herauskommt, ist jedoch der feine Unterschied, ob das Bild langweilig oder einzigartig ist. Die Fotografie fordert Amateure heraus, um sich mit der Kamera vertraut zu machen. Es ist notwendig, viel Zeit in das Hobby zu investieren, um wirklich gute Bilder zu erzeugen. Ein Foto erweckt dann Interesse, wenn es eine Botschaft vermittelt, etwas Überraschendes, Schönes, Überwältigendes zeigt. Wichtig ist aber auch, kreativ zu sein, auszuprobieren und am Handwerk zu lernen. Auch das Foto zeigt wichtige Verbindungen aus Vorder- und Hintergrund, Linien, Geometrie, Dynamik, Ruhe und Blickpunkte. All das muss zusammenwirken, um von Kunst sprechen zu können.
Fotografie als Ausdrucksform
Viele Künstler greifen heute auf das Medium der Fotografie zurück. Sie ermöglicht es, eine eigene Sicht zu zeigen, Emotionen zu vermitteln und Geschichten zu erzählen. Gerade die berühmten Fotografen haben bewiesen, dass Fotografie immer eine tiefgreifende Erfahrung ist und Ausdruck der künstlerischen Gestaltung. Mit dem Luxus einer hochwertigen Kamera erweitern sich die technischen Fertigkeiten. Zwar ist nicht jede Fotografie auch gleich Kunst, aber es lohnt sich, Motive zu entdecken und festzuhalten oder auch nur einen wichtigen Moment im Leben einzufangen. Am Ende zählt, wer ein gutes Auge für die kreative Interaktion zwischen Kamera und Motiv besitzt und am Ende tatsächlich Fotokunst erzeugt.
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