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Der Regenschirm als Luxusobjekt

presse brillant obs - Der Regenschirm als Luxusobjekt

Quelle: obs/ Eberhard Göbel GmbH & Co

Viele alte Handwerksbetriebe sterben leider im Zuge der Massenproduktion immer mehr aus. Nur im Luxusbereich können sich Meister, die das Handwerk von der Pike auf gelernt haben noch hier und da halten. So ergeht es auch dem Beruf der Schirmmacher. Ähnlich wie bei Schuhen wurden die Regen- und Sonnenschirme früher aus qualitativ hochwertigen Materialien in mühevoller Handarbeit gefertigt. Heute bekommt man Schirme aus Alu und Plastik an jeder Ecke für ein paar Euro hinterher geworfen. Dies rächt sich jedoch meist, da sie Wind und Wetter kaum lange aushalten…

Doch vereinzelt gibt es sie noch, die Schirmmacher, die ihr Handwerk schätzen und lieben, und die Kundschaft, die bereit sind ein bisschen mehr für ein Modell auszugeben und mit echten kleinen Meisterwerken verwöhnt werden. Ein solcher Hersteller ist Eberhard Göbel aus Ulm. Die edlen Schirme werden in Zusammenarbeit mit fachkundigen Schirmmachern per Hand gefertigt.

Inzwischen gibt es viele der Materialien nicht mehr, die man ursprünglich für die Schirmherstellung verwendet hat. Daher versucht man ständig neue hochwertige Materialien zu finden. Göbel legt dabei großen Wert auf die Einhaltung des Tier- und Artenschutzes.

Die Schirme werden aus nur einem einzigen Holzstock angefertigt oder auch aus Metallgestellen aus besonders gehärteten Materialien. Versehen werden die Griffe aus edlen Hölzern und auf Wunsch mit heimischen oder exotischen Ledersorten. Die Schirmbezüge sind aus speziellem Edelpolyester oder aus 100 Prozent reiner Seide. Dadurch kann man mit echten Meisterwerken und Glanzstücken Wind und Wetter besonders elegant trotzen.

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