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Porsche 911: Siebte Generation mit echten Highlights

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Porsche 911 - flickr/daveoflogic

Steht ein Auto-Designer vor der Herausforderung, ein neues Auto zu entwickeln, so ist dies eine Chance. Besteht der Auftrag darin, einen neuen „Neun-Elfer“ in der siebten Produktgeneration zu konzipieren, so geht es um mehr als nur um ein neues Auto. Da ist der Porsche-Mythos, der auf den Zeitgeist trifft. Da tun sich Herausforderungen auf – durch neue Werkstoffe, veränderte Aggregate und zukunftsweisende Techniken. Und da stehen diese einzigartigen „Porsche-Gene“ zur Disposition, bereit für einen sorgfältigen, pfleglichen Umgang, für eine gediegene Neuinterpretation. Ist das Designerteam erfolgreich, so entsteht eine Neu-Komposition, bei der technisch „kein Stein auf dem anderen bleibt“, bei der aber jeder Betrachter des Kunstwerks spontan zum Schluss kommt: Hier steht der neue Porsche 911.

Heute stehen wir vor der siebten Generation des „911“ seit dessen Wiegenfest im Jahre 1963. Es ist ein Sportwagen entstanden, bei dem wie bei keinem seiner Vorgänger der Brückenschlag zu einem Porsche mit bester Eignung für lange Reisen gelungen ist. Denn die einnehmende Optik auf 20-Zoll-Rädern umgibt ein neu entwickeltes Fahrwerk mit verlängertem Radstand, das neue Komfortwelten öffnet. Im Kern ist der „911“ ein 2+2-Sitzer geblieben, der seinem Ruf als rassiges Fahrzeug mit herausragenden Fahrleistungen gerecht wird. Dabei beweist die Zuffenhausener Sensibilität beim Verbrauch, ohne den sportiven „Sex-Appeal“ zu beschneiden. Es ist durchaus bemerkenswert, dass die 911-Basisversion in ihrer Motorausrüstung mit 3,4-Liter-Sechszylindermotor einen Verbrauch von 8,2 l/100 km ausweist. Hinter diesem für einen 257kW/350-PS-Motor überraschenden Verbrauchswert stecken eine Fülle technischer Innovationen, die sich in vielfältiger Weise bemerkbar machen. In diesem Zusammenhang ist das Doppelkupplungsgetriebe PDK ebenso zu nennen wie das erste manuelle Siebenganggetriebe. Von anspruchsvollster Technik ist auch die erstmals im 911 eingesetzte elektromechanische Lenkung.

Wer mehr will, greift zum Topmodell mit 3,6 Litern und 294 kW/400 PS Motorleistung. Auch die Verbrauchswerte dieser 304 km/h schnellen Variante bleiben moderat. Handgeschaltet nehmen 9,5 Liter Superkraftstoff ihren Lauf, das PDK-Doppelkupplungsgetriebe reduziert auf 8,7 Liter pro 100 Kilometer. Porsche-Automobile setzt mit dem neuen 911er die Messlatte für die Konkurrenz wieder ein stück höher.

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