Egal ob Blade, Rack oder Tower, die Dell PowerEdge Server gelten schon seit Jahren als Referenz für innovative IT-Produkte. An diesen Erfolg möchte auch die, im Februar vorgestellte, 12. Generation (12G) anknüpfen, die in diversen Tests, beispielsweise von CRN und PC-Pro, bereits Bestnoten einfahren konnte.
Fluid Data Architecture
Bei der Fluid Data Architecture handelt es sich um eine Technologie, die Datenverarbeitung und vor allem Management um ein vielfaches beschleunigen soll. Dazu werden die Datensätze, beispielsweise SQL-Transaktionen oder Oracle-Queries in sogenannte „Tiers“ aufgeteilt und kombiniert verarbeitet. Dies ist möglich, weil serverintern in Zwischenschritten ein Datensatz aus den vorangegangenen Datensätzen erstellt wird, der dadurch effizienter weiterverarbeitet werden kann. In Kombination mit leistungsfähigen Flash-Laufwerken erreicht die 12. Generation der PowerEdge Server so eine bis zu zehnfach höhere Geschwindigkeit bei SQL und eine bis zu 28 Mal schnellere Geschwindigkeit bei Oracle.
Private Cloud und vStart
Cloud Computing ist ein großes Thema innerhalb der IT-Branche, denn schließlich kann durch Virtualisierungen von Desktops und Terminals das PC-Management vereinfacht und die Sicherheit deutlich erhöht werden. Deshalb unterstützen die PowerEdge Server der 12. Generation auch die „Desktop Virtual Solution Simplified“, die nicht nur die eigentliche Appliance und Software, sondern auch den Hypervisor bereitstellt. Selbstverständlich müssen für die Nutzung der Technologie entsprechende Nutzungsvereinbarungen erworben werden, diese starten aber bereits ab Paketen von 50 Lizenzen und sind damit auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Wer bisher keine Möglichkeiten hatte, Cloud Computing zu nutzen, weil die entsprechende Hardware oder Software fehlt, kann sich mit vStart sein eigenes kleines Paket aus Servern und Racks zusammenstellen, die von Dell direkt mit Verkabelung, Speicherlösungen und Netzwerkhardware ausgeliefert werden, damit nach der Montage direkt mit der Arbeit begonnen werden kann. Hierfür sind die Server bereits vorkonfiguriert und müssen nur noch mit den Clients verbunden werden, die dann wieder mit der „Desktop Virtual Solution“ auf die private Cloud zugreifen können.
Dell PowerEdge Rack-Gehäuse der 12. Generation
Die Kühlung von Racks und Einzelservern stellt oftmals ein großes Problem dar, denn vielerorts verhindern schlechte Kabelführungen oder stark verbaute Racks die Luftzirkulation. Dies bedeutet nicht nur ein erhöhtes Ausfallrisiko, sondern auch eine drastische Steigerung der Energiekosten. Deswegen weisen die Dell PowerEdge Rack-Gehäuse eine Perforation von über 80% auf, haben ein integriertes Kabelmanagement und bieten spezielle Fächer zur senkrechten Montage von PDUs, die der Beeinträchtigung der Luftzirkulation entgegenwirken. Zusätzlich entspricht die Breite und Tiefe der Racks genau zwei Bodenplatten innerhalb des Maßsystems für das Hot-Aisle/Cold-Aisle-Designs.
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