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Bei Prepaid und Postpaid Tarifen auf versteckte Kosten achten

cc by flickr/alancleaver_2000

In Deutschland gewinnen Prepaid und Postpaid Tarife weiter stark an Bedeutung. Vor allem das Telefonieren ohne Vertragsbindung und der Verzicht auf eine monatliche Grundgebühr sorgen dafür, dass Angebote dieser Art auf dem Mobilfunkmarkt an Anerkennung gewinnen. Dieser Trend wurde auch von Seiten der Mobilfunkunternehmen erkannt. Immer mehr Prepaid Anbieter sind in den letzten Jahren auf den Markt gedrängt und buhlen nun um die Gunst der Kunden. Doch Verbraucher sollten sich nicht zu voreilig für einen der Tarife entscheiden. Es ist nicht selten, dass versteckte Kosten bei Prepaid und Postpaid Tarifen für den Laien kaum zu erkennen sind. Dabei können sich versteckte Kosten schnell zu einer erheblichen finanziellen Belastung entwickeln.

Bei Prepaid Tarifen sollten Verbraucher genauestens prüfen, ob von dem Provider eine Administrationsgebühr erhoben wird. Diese fällt in der Regel bei Nichtnutzung der SIM Karte an und kann sich vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg zu einer erheblichen Belastung entwickeln. Diese Gebühr gestaltet sich von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich und bewegt sich zwischen einem und fünf Euro. Viele Prepaid Anbieter erheben auch für ihre Serviceleistungen ein Entgelt. Auf diesem Weg versuchen sie die eigenen Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Gebühr für einen Anruf bei einer Service Hotline kann so schnell neue Dimensionen annehmen. Gebühren können aber auch für andere Serviceleistungen, wie das Ändern der persönlichen Angaben anfallen.

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