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Österreich behauptet sich auch weiterhin als Mobilfunkparadies

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Österreich: berühmt für Kaiserschmarrn und Handytarife- flickr.com/Rego Korosi

Österreich wird sich auch in Zukunft als Mobilfunkparadies in Europa zu erkennen geben. Die Netzfusion Drei-Orange geht für die Mobilfunkkunden des Landes kaum mit gravierenden Veränderungen einher. Derzeit sind Befürchtungen, nach denen die Betreiber nach der Fusion die Tarife anheben könnten, nach Einschätzungen von Experten vollkommen unbegründet. Auch nach der Fusion wird der Wettbewerb zwischen den Anbietern weitergehen. Dabei will sich vor allem der künftige Dritte weiterentwickeln und sich den zweiten Platz sichern. Darüber hinaus strebt er auch nach deutlich mehr Innovationen als dies bei anderen Konkurrenten der Fall ist. Mobilfunktechnisch ist Österreich alles andere als unterversorgt. So kommen auf die acht Millionen Einwohner insgesamt vier Mobilfunkbetreiber.

Werden auch die Prepaid Anbieter berücksichtigt, steigt die Zahl der Provider sogar auf sieben. Nicht zuletzt deswegen merkten die Chefs von T-Mobile, Drei, Orange und A1 immer wieder an, dass in Österreich auch drei Betreiber reichen würden. Durch den harten Wettbewerb auf dem österreichischen Markt schrumpfte deren Gewinn zuletzt stark. Mitunter soll das Geschäft in Teilen auch unprofitabel gewesen sein. Von dem starken Wettbewerb konnten vor allem die Kunden in Österreich profitieren. Mit Blick auf Innovationen aller Art lieferten sich die Provider zuletzt ein hartes Rennen. Bei dem Handymarkt hat sich Österreich so zu einem der innovativsten Länder überhaupt entwickeln können. Auf diesem Weg entstanden Angebote wie Handy-Parken und das Handy-Ticket in öffentlichen Verkehrsmitteln.

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