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Vivace Caviar: Nachhaltige und ökologische Delikatesse

Vivace Caviar Foto Vivace Caviar - Vivace Caviar: Nachhaltige und ökologische Delikatesse

Fotos: Vivace Caviar

Auch wenn Kaviar von vielen geliebt wird, so ist das konventionelle Produkt doch umstritten. Um an den wertvollen Rogen des Störs zu kommen, müssen die Fische nämlich getötet werden. Nach jahrelanger Forschung ist dem Unternehmen Vivace Caviar in Zusammenarbeit mit dem Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven gelungen, eine ökologische Methode zur Gewinnung von Kaviar zu entwickeln, bei der dem Stör nichts geschieht.

Vivace Caviar ist demnach ein nachhaltig produzierte Delikatesse, die auch noch ohne den Zusatz von Konservierungsmitteln auskommt, wie es in der regulären Kaviar-Produktion sonst üblich ist. Bei guter Pflege und Fütterung brauchen Störe fünf bis acht Jahre bis sie zum ersten Mal Kaviar liefern. Bisher musste der Fisch getötet werden und der Rogen unreif geerntet werden.

Lässt man den Rogen reifen und streift ihn ab, ohne den Stör zu töten, verkleben die Eier normalerweise beim Kontakt mit Wasser und platzen beim Salzen. Prof. Dr. Angela Köhler vom AWI ist es jedoch gelungen die Signalmoleküle für die Behandlung der reifen Stör-Eier zu finden. Kommt der Rogen mit diesen Signalmolekülen in Kontakt, bleibt er stabil und kann damit weiterverarbeitet werden. Auf diese Weise bleibt der Stör am Leben und produziert sogar immer wieder Kaviar, der mit jedem Mal größer und geschmacklich vollmundiger wird. Textur und Körnigkeit können dabei angepasst werden und das Produkt ist zudem noch ohne Konservierungsstoffe haltbar und muss nur leicht gesalzen werden. Also, Vivace Caviar unbedingt merken und probieren!

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